LENA+ war der Aufbruch.
Die Welt der Systeme, der Macht, der Rollen.
Eine Agentin, die ihre Aufgabe kennt – aber nicht sich selbst.
Ein Leben im Außen, geprägt von Kontrolle und Loyalität.
Doch unter der Oberfläche: ein erstes Flüstern.
LENA++ war die Umkehr.
Das Innehalten.
Die Rückkehr zur inneren Stimme.
Vergebung, Erinnerung, Stille.
Ein Weg durch Dunkelheit – nicht um zu kämpfen,
sondern um zu hören, was immer da war.
LENA+++ war das Leersein.
Nicht mehr der Wille, sondern die Hingabe.
Nicht mehr das Ziel, sondern das Licht.
Ein Dienen ohne Auftrag,
ein Dasein ohne Definition.
Ein Mensch, der nicht mehr sucht,
weil er angekommen ist – in sich.
In Gott.
Drei Wege. Eine Wahrheit:
Dass wir nicht werden müssen,
was wir schon immer sind.
Dass wir uns nicht behaupten müssen,
um gehalten zu sein.
Dass wir nicht durch Wissen wachsen,
sondern durch Leere.
Ich habe diese Bücher nicht geschrieben,
um etwas zu sagen.
Ich habe sie geschrieben,
weil ich still werden wollte.
Was bleibt, ist nicht das Wort.
Was bleibt, ist das Licht.
Stephan Eich
2025